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Jetzt machen die KI und die Zutrittskontrolle den grossen Sprung

Die SAFOS und AVA-X präsentieren innovative Schleusentechnik

GEN2 mit Gesichtserkennung

Die SAFOS AG und AVA-X kooperieren miteinander, um die Technik der Zutrittskontrolle zu Unternehmen zu revolutionieren. SAFOS baut eine topmoderne Schleuse, die zum Öffnen und Schliessen die Software Sentinel von AVA-X nutzt. Wir sprechen mit Linus Senn, Experte für Sicherheits-Metallbau bei SAFOS, über diese Innovation, die das Zeug dazu hat, Zutrittskontrolle ganz neu und vereinfacht zu handhaben.

Revolutionäre Zutrittskontrolle: Die SAFOS AG und AVA-X präsentieren innovative Schleusentechnik

Die SAFOS AG und AVA-X kooperieren miteinander, um die Technik der Zutrittskontrolle zu Unternehmen zu revolutionieren. SAFOS baut eine topmoderne Schleuse, die zum Öffnen und Schliessen die Software Sentinel von AVA-X nutzt. Wir sprechen mit Linus Senn, Experte für Sicherheits-Metallbau bei SAFOS, über diese Innovation, die das Zeug dazu hat, Zutrittskontrolle ganz neu und vereinfacht zu handhaben.

Worum geht es bei dieser neuartigen Türe, die der Zutrittskontrolle dient?

Linus Senn: Die Idee entstand dank Nachfrage von verschiedenen Kunden mit denselben Wünschen an eine Personenschleuse.

Die Herausforderung an eine Personenschleuse welche einen ähnlichen Personendurchtritt wie ein Drehkreuz garantiert, den Brandschutzanforderungen (EI30) entspricht und über einen Einbruchwiderstand (RC3) verfügt. Primär ging es darum den Durchlaufprozess zu beschleunigen. Ein sehr wichtiger Punkt dafür ist die Gesichtserkennung welche in Bruchteilen einer Sekunde Gesichter erkennt und Berechtigungen weitergibt.

Was ist das Spezielle an der Türe?

Es ist eine normale Schleuse mit einem zweiflügeligen Zutritt und einer Standard-Steuerung für das Öffnen und Schliessen. Zusätzlich sind in die Kabinenkonstruktion zwei Kameras und ein Rechner eingebaut, die die Personen erkennen und innert Millisekunden die Freigabe geben und die Schleuse öffnen können. Die Zutrittsrechte können auf dem lokalen Rechner in der Kabine gesteuert werden oder über einen zentralen Rechner der Firma, wo man die Zutrittsberechtigungen verwaltet.

Warum braucht es zwei Kameras?

Das dient eben auch der Beschleunigung der Zutrittskontrolle. Unsere Türe kann auch aus Gruppen die Personen sogenannt vereinzeln und damit wieder innert Millisekunden feststellen, ob alle Mitglieder der Gruppe zutrittsberechtigt sind. Somit kann auch Gruppen Einlass gewährt werden, was den Durchtritt an Personen vervielfacht.

Für welche Unternehmen und Anwendungsfälle eignet sich diese Innovation?

Grundsätzlich eignet sie sich für Büroräume, in denen einige Personen arbeiten und in denen zum Beispiel sensible Daten oder Dokumente verarbeitet oder aufbewahrt werden. Es sind also Gebäude, die besonders hohe Sicherheitsanforderungen haben. Allerdings sollte man auch bedenken, dass bestehende Lösungen mit Schlüsseln oder Badges sowieso schwerfälliger sind, mit dem zusätzlichen Risiko von Schlüssel/Badge Verlust. Also ein Ersatz eines alten Systems kann eigentlich für jedes Unternehmen von Interesse sein.

Ihr habt ja den Prototyp gebaut und zeigt ihn Kunden: Wie ist die Reaktion?

Die Sicherheitschefs sind alle begeistert. Auch Facility Manager sagen eigentlich alle: Das müssen wir haben. Die Zutrittskontrolle wird derart sicherer und einfacher zu handhaben. Das leuchtet jedem ein. Bedenken kommen dann immer wegen des Datenschutzes auf. Da müssen wir noch viel Aufklärungsarbeit leisten, denn alte Systeme sind in punkto Datenschutzes und Datensicherheit eigentlich viel weniger zuverlässig als unsere Lösung mit Gesichtserkennung, die ja von Beginn an mit höchster Sorgfalt konzipiert und umgesetzt wurde. So ist zum Beispiel sichergestellt, dass keine personenbezogenen Daten gespeichert werden. Dann gibt es auch noch das Thema für Besucher den Zugang zu gewähren. Die müssen sich ja auch am Empfang ausweisen. Und das wird manuell überprüft. Mit unserer Lösung geschieht das nur noch einmal mit einer Fotografie, und danach braucht es keine Überprüfung mehr. Das reduziert den Aufwand am Empfang wiederum beträchtlich.

Wie war und ist für dich die Zusammenarbeit mit Deep Impact?

Sehr angenehm. Wir erleben sehr rasche Reaktionszeiten in der Entwicklung. Ein Testsystem zum Beispiel stand uns innert weniger Tage zur Verfügung. Und wenn es dann zu speziellen Wünschen und Anforderungen kommt, reagiert das Team von Deep Impact sehr flexibel und bringt immer eine überzeugende, sichere Lösung.

Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit Deep Impact und freuen uns, dass wir gemeinsam diese innovative Lösung für die Zutrittskontrolle entwickeln konnten. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Lösung die Sicherheitsbranche revolutionieren und Unternehmen dabei helfen wird, ihre Sicherheit und Effizienz zu verbessern.

 

Für weitere Fragen und Auskünfte steht Herr Linus Senn zur Verfügung:

Tel# +41 44 805 60 00

Email: linus.senn@safos.ch